Webseiten für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte: Die 5 wichtigsten Tipps

Im Jahr 2020 durften Steven und Fabian von echtzeitlos.de das Portal MumDocs.de erstellen (und alle meine Ideen und Geistesblitze realisieren, sodass wir heute auf einer Seite surfen können, die in meinem Kopf schon lang existiert hat und dank echtzeitlos vor zwei Jahren dann endlich Form angenommen hat!)

Wir freuen uns über den fantastischen Zulauf und eure rege Nutzung der Webseite, das Feedback vieler MumDocs zeigt, dass wir die Seite gemeinsam so realisieren konnten, dass sie für unser Netzwerk perfekt ist. Seitdem (wahrscheinlich weil ich so eine inspirierende Kundin mit so großartigen Ideen war *grins*) haben Steven und Fabian ihren Fokus vollständig auf Webseiten für Ärztinnen und Ärzte gelegt.

Dabei haben sie  in über 10 Projekten in verschiedensten medizinischen Fachrichtungen Erfahrung gesammelt. Von komplett neuen Internetpräsenzen für frische Ärzte, die eine Niederlassung aufbauen, bis hin zu Redesign und Relaunch-Projekten von Ärzten, die als nächste Generation die Praxis der Eltern fortführen, war alles dabei.

Selbstverständlich auch MumDocs Seiten: Schaut mal hier auf die Seite von MumDoc Nanni oder hier von MumDoc Steffi oder hier von MumDoc Katharina

Trotz der Vielfalt der diversen Projekte und Fachrichtungen sind einige Aspekte bei der Erstellung einer neuen Website für Ärztinnen und Ärzte immer gleich. Die 5 wichtigsten Punkte und Tipps zeigen wir Dir in diesem Beitrag.

1. Ärzte müssen online sichtbar und auffindbar sein

Unsere Webseiten sind immer so eingerichtet und aufgesetzt, dass sowohl Menschen als auch Suchmaschinen die Inhalte leicht finden und verarbeiten können.

In den folgenden Bereichen des Internets solltest Du mit Deiner Praxis oder Deinem MVZ definitiv zu finden sein:

  • Suchmaschinenergebnisse

  • Lokale Suche

  • Bewertungs- und Ärzteportale

Suchmaschinen
Google Suche, Google Werbung, Bing, Yahoo!, Ecosia ...
Lokale Suche
Google Maps, Google Unternehmensprofil, Branchenverzeichnisse ...
Ärzteportale
Jameda, Sanego, med.de, Docinsider, arzt-auskunft.de ...

Daher ist es sinnvoll, auf einen Marketing-Mix zu setzen, bei dem Besucher sowohl organisch als auch über bezahlte Werbung generiert werden. Organisch bedeutet hier, dass Patienten “kostenlos” auf die Website gelangen. Dafür lohnt es sich die Themen Suchmaschinenoptimierung (SEO), GoogleMaps und Google Unternehmensprofile (ehemals Google My Business) abzudecken. Ergänzend dazu lassen sich vor allem über lokale Google Werbekampagnen oder Social Media Werbung weitere Nutzer generieren. Hierbei fallen allerdings Werbekosten an.

2. Webseiten für Ärzte sollten informativ, nutzerfreundlich und responsive sein

Eine professionelle Webseite für eine Arztpraxis zu gestalten, ist keine leichte Aufgabe. Aber es ist unbedingt notwendig, damit Patienten und potenzielle Kunden die Informationen finden, die sie benötigen. Ein gelungenes Webdesign ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Zwei Aspekte sollten bei der Gestaltung einer Website besonders berücksichtigt werden: Nutzerfreundlichkeit und responsive Design. Es ist wichtig, dass Patienten alle relevanten Informationen ohne Probleme erreichen können – auch wenn sie unterwegs mit dem Smartphone die Seite aufrufen.

Der Inhalt muss daher auf der Website klar strukturiert sein, um den Besuchern schnell und effizient Informationen zu liefern. Dazu gehören Öffnungszeiten, Kontaktinformationen sowie die Möglichkeit, Online-Termine zu vereinbaren.

3. Das Nutzerverhalten auf Praxiswebseiten sollte messbar sein

Es ist wichtig, das Nutzerverhalten zu messen und regelmäßig zu analysieren. Diese wertvollen Informationen geben Dir Aufschluss darüber, wie Deine Patienten Deine Website nutzen und welche Handlungsempfehlungen sich hieraus ableiten lassen. Glücklicherweise gibt es dafür Hilfsmittel: Web Analysetools. Damit kannst Du beispielsweise mehr über die Herkunft Deiner Besucher erfahren.

Woher kommen meine Besucher?

Wie hoch ist z. B. der Besucheranteil aus den verschiedenen Quellen wie Google Suche,  Google Werbung oder Social Media? Diese Daten helfen Dir dabei herauszufinden, welche Bereiche und Themen bei Deinen Nutzern am besten ankommen und was noch optimiert werden sollte.

Daraus ergeben sich oftmals Schwerpunktthemen, bei denen es sich lohnt, etwas mehr ins Detail zu gehen. Außerdem lassen sich auch wichtige Kennzahlen wie die Anzahl eingehender Termin-Buchungen analysieren und optimieren.

4. Die Webseite muss regelmäßig aktualisiert werden

Die Webseite muss unbedingt regelmäßig aktualisiert werden. Insbesondere gilt das für essenzielle Informationen wie den Öffnungszeiten. Denn nichts ist für den Patienten frustrierender als vor einer geschlossenen Praxis zu stehen.

Eine regelmäßige Aktualisierung ist ebenfalls besonders wichtig, wenn es um medizinische Themen oder Behandlungsmethoden geht. Die Aktualisierung der Webseite sollte daher keine Kompromisse dulden und unmittelbar erfolgen, sobald neue Informationen vorliegen, die für den Nutzer besonders relevant sind.

Auch die technische Seite muss unbedingt beachtet werden. Regelmäßige (Sicherheits) Updates der Software sollten immer zeitnah erledigt werden.

5. Eine Anbindung zur Online-Terminbuchung ist Pflicht!

Im Jahre 2023 kommt keine Praxis mehr ohne Online-Terminbuchung aus. Auch Deine Praxis sollte unbedingt eine Möglichkeit für Patienten bieten, sich einfach, schnell und unkompliziert einen Termin zu vereinbaren – ohne dafür mehrmals den Hörer schwingen oder frustrierende Bandansagen hören zu müssen. Denn im Zweifelsfall klickt der potenzielle Patient einfach auf eine andere Website und bucht dort seinen Termin.

Arztpraxen arbeiten in der Regel mit verschiedensten Anbietern für die Online-Terminvergabe zusammen. Hier empfehlen wir, Tools auszuwählen, die dem Großteil der Patienten bereits bekannt sind und genutzt werden. Denn so ist die Hemmschwelle, sich zu registrieren und einen Termin zu buchen, geringer.

Mit den folgenden Anbietern für Online-Arzttermine haben wir bereits zusammengearbeitet:

  • Doctolib
  • samedi
  • doctena
  • Dr. Flex
  • medflex
  • arzttermine.de

Ein hervorragendes Beispiel dafür ist die Anbindung von Doctolib, die mit ca. 70 Millionen Patienten und 320.000 Ärzten und Therapeuten weit verbreitet ist. Damitr genießt das Tool eine hohe Akzeptanz bei den Nutzern.

Es gibt also einige Punkte zu beachten, damit die Praxis-Website ein voller Erfolg wird. Die Konkurrenz schläft nicht und der technische Standard wird immer anspruchsvoller. Eine Möglichkeit für Online-Terminbuchungen sollte im Jahre 2023 auf jeder Ärzte-Website zu finden sein.

Gerne berate wir Dich bezüglich Deiner neuen Praxiswebsite oder weiteren Online-Marketing-Maßnahmen! Informiere Dich gerne auf unserer Website.

Steven
StevenEchtzeitlos.de - Gründer
Siilo
Fabian
FabianEchtzeitlos.de - Gründer
Siilo